Cannabinoide wie CBD und THC haben sich in der Forschung einen hohen Stellenwert erarbeitet. Sie werden immer besser analysiert und von vielen Menschen gern bei unterschiedlichsten Beschwerden genutzt. Schmerzen, Stress und auch Entzündungskrankheiten scheinen sich durch CBD und Co. lindern zu lassen.
THC ist das bekannteste Cannabinoid, gefolgt von CBD, was in den letzten Jahren Bestandteil der Forschung geworden ist. Allerdings gibt es einige Derivate und Abkopplungen, die ebenfalls von Bedeutung sind.

Die Hanfpflanze ist der Ursprung von mehr als 100 Cannabinoiden.
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CBD mit beruhigender und nicht psychoaktiver Wirkung
Anbieter wie Sixty8 haben durch ein vielfältiges Angebot hochwertiger Cannabinoide an Bedeutung gewonnen. Das wohl am häufigsten verkaufte Produkt ist CBD, denn es ist in Deutschland nicht nur legal, sondern gilt auch als gut verträglich.
Anders als das prominente THC wirkt CBD nicht berauschend und soll daher weniger Nebenwirkungen haben. In erster Linie soll CBD zur Minimierung von Stress und Ängsten hilfreich sein, es kommt aber auch bei chronischen Schmerzzuständen immer wieder zum Einsatz. Am besten geeignet sind Vollspektrum-Produkte, da sie auch Auszüge anderer Cannabinoide und Terpene enthalten.
Menschen nutzen CBD unter anderem für diese Zwecke:
- Linderung von Schlafstörungen
- Reduktion von Ängsten und Nervosität
- Entzündungshemmung bei chronischen Entzündungen
- Linderung von Schmerzen
Ob und wie CBD wirkt, hängt immer vom Anwender selbst ab. Manche Menschen spüren kaum eine Wirkung, andere berichten bei kleiner Dosierung schon von erheblicher Verbesserung ihrer Beschwerden. Nebenwirkungen gibt es nur selten und wenn sie auftreten, sind sie fast immer auf zu hohe Dosierungen zurückzuführen.
THC ist das psychoaktive Cannabinoid der Hanfpflanze

Als großer Bruder von CBD gilt THC. Hierbei handelt es sich um jenes Cannabinoid, das für den rauschartigen Zustand nach dem Konsum von Cannabis verantwortlich ist. Mittlerweile kommt THC allerdings nicht nur als Freizeitvergnügen zum Einsatz, sondern auch im medizinischen Setting. Seit der Legalisierung 2024 in Deutschland haben Ärzte die Möglichkeit, THC auf Kassenrezept an ihre Patienten zu verordnen.
Die ständige Verfügbarkeit von THC kann eine Art Gewöhnungseffekt zur Folge haben. Aus diesem und anderen Gründen wurde mit THCO eine Weiterentwicklung erfunden. Es handelt sich um ein halb-synthetisches Cannabinoid, das rund dreimal so stark wirken soll wie THC. Wer daran Interesse hat, kann THCO Produkte direkt hier ansehen und sich weiter informieren.
Solche Weiterentwicklungen gibt es schon länger. Viele bekannte Cannabinoide, wie z.B. HHC, gehören zu den halb-synthetischen Varianten und werden auf Basis eines natürlichen Produkts hergestellt.
THC oder THCO – was eignet sich besser?
THC ist in Deutschland mittlerweile teillegalisiert worden und damit freier zugänglich als noch vor einigen Jahren. Mediziner dürfen das Cannabinoid mittlerweile auf klassischem Rezept verordnen, THC fällt nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz.
Ein Problem ist die vermeintliche Gewöhnung, die einen immer größeren Bedarf zur Folge haben kann. Genau hier kommen Produkte wie THCO zum Einsatz, die die dreifache Wirkintensität haben sollen, bei geringerer Einnahmemenge.
Die hohe Potenz kann Menschen helfen, bei denen klassisches THC nicht mehr ausreichend wirkt. Der Forschungsstand ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar bisher nicht weit fortgeschritten, die Anwenderberichte sprechen aber für THCO.